Oberbürgermeister Gerhard Möller hakt nach

„SeitenWechsel“ – ein Name, der dazu anregen soll, einmal etwas anderes auszuprobieren und Gewohntes aus einem anderen Blickfeld zu betrachten. 

Auch Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller hat sich dieses Motto zu Herzen genommen und einmal die Seite gewechselt. Statt – wie gewöhnlich – auf Fragen von Journalisten zu antworten, stellte der Oberbürgermeister seine Fragen an die „SeitenWechsel“-Redakteure Erika Mechler und Alexander Hahn.

Oberbürgermeister Möller: Warum machen Sie ein solches Magazin?

Erika Mechler: Also, ich mach bei dem Magazin mit, weil es mir Spaß macht und weil ich daraus was lernen kann. Ich möchte noch ein Schritt weiterkommen, das finde ich gut.

Oberbürgermeister Möller: Das macht sicherlich eine Menge Arbeit. Wie oft sitzen Sie zusammen?

Erika Mechler: Das kommt ganz darauf an. Zweimal in der Woche. Ne ganz schön Menge Zeit kostet das. 

Oberbürgermeister Möller: Wie viele Mitglieder sind denn in der Redaktion?

Alexander Hahn: 14 Mitglieder hat die Redaktion. Die Aufgaben werden verteilt – da hilft jeder mit.

Oberbürgermeister Möller: Wie oft erscheint das Magazin?

Alexander Hahn: Alle drei Monate erscheint die neue Ausgabe mit interessanten Geschichten und spannenden Themen.

Oberbürgermeister Möller: Wie kam man auf den Begriff „SeitenWechsel“?

Erika Mechler: Die Idee hatte die Annette, die Annette Bürstner. Wir wollen den Menschen zeigen, wie wir leben und arbeiten, „unsere Seite“ halt mal zeigen. Also die Seite wechseln. Die Leute sollen sich ein Bild von uns machen können, wir wollen sie neugierig machen und um uns dann näher kennenlernen zu wollen. Das wäre schön, das wünschen wir uns.

Oberbürgermeister Möller: Wie kommen Sie auf die Themenideen, die im Heft stehen?

Alexander Hahn: Also zuerst überlegen wir, was die Leute interessiert und was aktuell ist. Dann darf jeder sagen, mit was er sich beschäftigen will, und seine Ideen einbringen. Alle Mitglieder der Redaktion haben dieselben Rechte, nur einer hat das letzte Wort, der Chefredakteur. Der muss schauen, ob alles gut zusammenpasst und dass alles stimmt.

Oberbürgermeister Möller: Das indische Gericht ist ja eine spannende Sache!

Erika Mechler: Wir haben seit ein paar Wochen indische Schwestern im Antoniusheim. Die Schwester Peena und die Schwester Dennis. Mit denen kommen wir gut klar. Die haben uns das Rezept aus Indien mitgebracht. Das ist super lecker!

Oberbürgermeister Möller: Wie war denn die Resonanz auf das erste Heft?

Erika Mechler: Die Leute haben gesagt, dass das Heft gut ist. Viele haben gesagt, es wäre eine gute Sache. Manche haben uns auch geschrieben über den Computer – Leserbriefe heißt das, sagt unser Chefredakteur. Wir freuen uns über alle Briefe von unseren Lesern.

Oberbürgermeister Möller: Dann wünsche ich der Redaktion weiterhin gutes Gelingen. Mir hat die aktuelle Ausgabe sehr gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Heft. Vielen Dank für das nette Interview.

Alexander Hahn: Wir danken Ihnen für Ihren persönlichen SeitenWechsel.

Zurück