GestaltenWerk: Fuldas Kunsthandwerkerhaus am Severiberg

Elisabeth Wanke: „Von den Sachen, die ich gemacht habe, mache ich das Paraventflechten am liebsten. Ich mach auch verschiedene Paravents, Zweier und Fünfer. Sonst wäre das auch langweilig, immer nur dasselbe.

Die gucken auch schon mal drauf, ob ich das richtig mach.

Aber manchmal hab ich auch keine Lust. 

Mittags arbeite ich auch im Café, aber dann müssen wir erst die Hände reinigen.

Und mit Ute und Olaf tu ich gern arbeiten. Und mit Rahel. Mit Birgit zusammen lerne ich montags rechnen.“

Claudia Pauline: „Zurzeit machen wir eigentlich herbstliche Sachen. Ich mache Kränze und Gehänge gern, macht mir beides Spaß. Nicht gerne mach ich, wie alle anderen auch, so aufräumen. Das ist, glaube ich, bei jedem so.

Wenn wir Gehänge machen, verkaufen wir die größtenteils auch hier im GestaltenWerk. Oder auch im Antonius-Laden oben, wenn wir Anfragen haben. Oder auf Märkten, beim Advents- oder Ostermarkt zum Beispiel.

Am besten kann ich bedienen. Und Kasse im Laden mach ich, da bin ich stolz drauf. Wenn man von einer Sache weggeholt wird und dann das Nächste machen soll, das mag ich nicht. Ich mach gern immer eins fertig. Und dann is´ gut so.

Ich bin zufrieden hier. Und hier will ich auch bleiben.“

Isabel Zimmer: „Neulich, wo so schönes Wetter war, da war nachmittags so viel los im Café. Da haben wir so viele Waffeln gebacken. Da hat mir richtig die Rübe geglüht.

Und wenn weniger los ist, machen wir unsere Arbeit, die jeder so hat.

Also, ich stick dann. Beim Sticken bin ich irgendwie hängengeblieben. Sticken konnt´ ich schon, das hab ich schon in der Schul´ gelernt. Das mach ich gern. Kreuzstich mach im am liebsten. Da kann man auch schön Bilder sticken. Das Schöne ist, dass man so viel Verschiedenes sticken kann, Bilder oder Buchstaben oder so. Alles Mögliche.

Am Montag und am Dienstag bin ich noch im TonWerk, da töpfer ich dann. Da mach ich Serviettenständer und Knoblauchreiben hauptsächlich. Schön. Es ist schon schön hier.“

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