SeitenWechsel Magazin - Ausgabe 1 / 2021

„Mir fehlen die Menschen”

Schummriges Licht, in Eichentische geritzte Namen oder Liebesschwüre. Wer hier wohl gesessen hat? Im Hintergrund Gitarrenklänge, fremde und vertraute Gesichter dicht an dicht, der Kerl an der Theke grinst schelmisch herüber. Meint er mich?

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Inklusionsstandort Fulda?

Ein großes Wort und schwer zu greifen: Inklusion. Die Definitionen sind häufig sperrig und theoretisch – dennoch spricht jeder darüber. Aber was bedeutet es? Und was hat es mit jedem Einzelnen von uns zu tun?

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„Die Tür der Seele geht nach außen auf“

Wenn Godehard Brüntrup in seinen Vorlesungen an der Hochschule in München die großen metaphysischen Probleme behandelt, gelingt ihm das in überraschend einfachen Worten. Klar, dass der Hörsaal bis zum letzten Platz belegt ist. Der in Fulda geborene Philosophieprofessor und Jesuit ist jedoch nicht nur ein Fachmann für analytisches Denken, er versteht sich auch auf Lebensfragen. Der ideale Gesprächspartner, um einmal auszuloten, wie bedeutsam und prägend zwischenmenschliche Begegnungen sein können. Nach der Lektüre versteht man besser, warum sie uns gerade so sehr fehlen.

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Kultur im eigenen Wohnzimmer

antonius bringt mit einem neuen Veranstaltungsformat Menschen mit und ohne Behinderungen digital zusammen

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250 Begegungen in viereinhalb Stunden

Um 11.03 Uhr fuhr die Staatskarosse mit dem Bundesadler vor, um 15.38 Uhr rauschte sie wieder davon. Dazwischen: etwa 250 Begegnungen, wenn man nur die geschüttelten Hände zählt. Als wir in der Redaktionssitzung über den Begriff der „Begegnung“ nachdenken, muss ich sofort wieder daran denken, obwohl viele Jahre dazwischen liegen. An dem Tag, als Bundespräsident Horst Köhler antonius besuchte, war es meine Aufgabe, möglichst viele dieser Begegnungen mit der Kamera zu dokumentieren. Es entstand ein Berg von Bildern – und ein bleibender Eindruck.

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To-Do-Liste für die Zeit danach

Irgendwann, wenn das alles vorbei ist und wir endlich wieder so können, wie wir wollen, dann … Ja, was dann? Was steht ganz oben auf Ihrer Liste? Jetzt ist die Zeit, sich Gedanken zu machen. Hier ein paar Anregungen zum Ausschneiden und an die Wand pinnen.

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Wie ist das nun im Heimbüro?

„Oficina en casa“ sagt der Spanier, „bureau à domicile“ der Franzose, „hemmakontor“ der Schwede. Und der Deutsche? Käme sich bei „Heimbüro“ irgendwie erniedrigt vor. Dabei klingt es herrlich heimelig, nach Schlabberlook, Puschen, Laptop und Kräutertee. Wünscht sich doch jeder. Oder nicht? Was denken nun die, die es seit kurzem oder langem betrifft, übers „Schduwegeschaff“ – wie Mundart-Experte Michael Bleuel es nennt? Wir haben ein paar Fragen formuliert:“

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„Die Zukunft liegt in einer geschickten Mischung“

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Sagt man. Doch viele Arbeitgeber erleben gerade das Gegenteil. Es ist das Vertrauen in die Mitarbeiter, das die Betriebe durch die Krise trägt. Etwa 300 Bürokräfte arbeiten derzeit bei engelbert strauss im Homeoffice. Steffen Strauss, einer der beiden Geschäftsführer des erfolgreichen Textilunternehmens aus Biebergemünd, beschreibt den Perspektivenwechsel aus Arbeitgebersicht.

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Er sagt - Sie sagt / Eine Begegnung, zwei Perspektiven

Das erste Treffen: Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick, manchmal eine Begegnung ohne große Gefühle. Eins ist das Kennenlernen aber immer: geheimnisvoll und spannend. Denn der eine hat keine Ahnung, was der andere denkt.
Vier zufällige Beispiele:

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