SeitenWechsel Magazin - Ausgabe 2 / 2019

Ach, Heimat

Ach Heimat. So ein schönes, unschuldiges und liebenswertes Wort. Randvoll mit Erinnerungen aus der Kindheit. Vertraute Menschen. Heimisch eben. Verbunden mit vielen Sehnsüchten, die so manchem erst zu Bewusstsein kommen, wenn er in der Fremde weilt. Doch Sehnsüchte lassen sich auch leicht missbrauchen.

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Eingelebt?

Welcome to Germany! Und dann? Wir haben Menschen befragt, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Heimatland verlassen und einen Neustart in Deutschland gewagt haben. Was haben sie erwartet? Wie ist es Ihnen ergangen? Und wie deutsch sind sie inzwischen selbst? Drei unterschiedliche Geschichten, drei unterschiedliche Antworten.

 

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Schwartenmagen-Burger statt Schickimicki-Sushi

„Wir sollten aufhören zu glauben, dass wir ein kleines verschlafenes Städtchen sind”, sagt Gastronom Felix Wessling. „Fulda, das ist ein geiler Ort mit geilen Produkten.” Die Wörtchen „geil” und „cool” fallen häufig im Gespräch mit ihm und seinem Partner Paul Pawlowski-Rothenbücher.
Die beiden sind eben begeistert, wenn sie über ihre Heimat sprechen. Und darüber, was ihr gleichnamiges Kneipenkonzept mit ihnen selbst zu tun hat."

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Vom Tragen der Trachten - Tradition oder Trend?

Warum junge Menschen so gern Dirndln und Lederhosen anziehen

Dirndl und Lederhose sind schon lange nicht mehr nur etwas für Senioren oder Menschen mittleren Alters. Obwohl Trachten für Traditionen stehen, werden sie zunehmend auch von jungen Leuten getragen. Bilden Tradition und Jugend überhaupt einen Widerspruch? Oder feiert und trinkt es sich einfach besser, wenn man sich „verkleidet“ hat? Eine zweite Fastnacht, halt nur im Herbst? Der Run auf Oktoberfeste, Maigaudis und Bierfestivals, die Osthessen zu bieten hat, ist jedenfalls ungebrochen. Junge Leute unter 30 machen das Gros der Besucher aus. Da stellt sich die Frage: Wollen die Osthessen eigentlich lieber Bayern sein?

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Leben in neun Ländern - Und wo ist die Heimat?

Wie viele Leben passen in ein einziges Menschenleben? Wo gehört man hin, wenn man die Welt von allen Seiten kennengelernt hat? „I’m working on being at home in the cosmos“, sagt Margo. Versuchen, im Kosmos zu Hause zu sein, wenn man von so vielen verschiedenen Kulturen geprägt wurde. Margo wurde in den USA geboren, wuchs in Mexiko auf, studierte in Spanien und Frankreich und lebte später in Ägypten, Malaysia, auf den Philippinen und auf Zypern. Seit etwa zwanzig Jahren wohnt sie in Deutschland.

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Wenn nicht wir, wer dann?

Ein Blick in die Einkaufswagen zeigt: Biologische und regionale Lebensmittel werden immer beliebter. Die Menschen wünschen sich wieder mehr Bezug zu dem, was sie essen, und legen Wert auf Frische, Geschmack und Nachhaltigkeit. Auf dem antonius Hof gehen wir noch einen Schritt weiter und erfüllen darüber hinaus noch einen gesellschaftlichen Auftrag – hier arbeiten Menschen mit Behinderungen bei der Erzeugung der regional
vermarkteten Biolebensmittel mit. Ein Konzept für die Zukunft?

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Zu Hause reden wir platt

Seit fast vier Jahren nun ist Gerhard Möller Oberbürgermeister a. D. Aber so ganz außer Dienst ist der gefragte Mann natürlich nicht. Als Vorsitzender der St. Antonius-Stiftung versucht er, seine kommunalpolitische Erfahrung und persönliche Integrität zugunsten von Menschen einzubringen, die es nach wie vor schwer haben, in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Das Kürzel a. D. kann also auch so gelesen werden, dass er einen antonius Dienst ausübt. Im SeitenWechsel-Interview spricht er von seinem Werdegang, von der Fuldischen Mentalität und vom Wechsel der Perspektive, den seine neue Aufgabe mit sich bringt.

 

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St. Barbara macht Hoffnung

 

Sankt Barbara steht auf einer Anhöhe im Ortsteil Neuhof-Ellers. Eine großzügige Treppenanlage führt hinauf zum weiten Portal mit den kupfernen Toren. Der Turm steht – weithin sichtbar – abseits der Kirche und überragt die umliegenden Gebäude, auch den der evangelischen Kirche in der Nachbarschaft.

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Bruder Gabriel, was bedeutet für Sie Heimat?

"Heimat“ ist ein schwieriger Begriff. Aber zuhause bin ich dort, wo ich mit Menschen zu tun habe, die mir anvertraut sind. Der Ort hat etwas mit Begegnung, mit Beziehung zu tun.

Heimat ist ein fester Ort mit festen Menschen ‒ für mich aber immer auch mit einem festen Abschied verbunden.

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Wir zeigen's Ihnen

Erika Mechler und Andreas Sauer erklären Ihnen heute: 

Kartoffeldämpfen

im Klartext...

Weil es im SeitenWechsel diesmal um das Thema Heimat geht,
haben wir beschlossen, für Sie die Kerzeller Dämpfkolonne zu
besuchen. Das ist ein eingetragener Verein, der sich mit dem
heimatlichen Kartoffeldämpfen beschäftigt. Und weil ich, Andreas Sauer, da selber Mitglied bin, war ich natürlich gleich begeistert. Ende Mai sind wir also nach Kerzell gefahren – zum Andämpfen.

 

 

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Stulle fuldisch lecker!

„Das Brot gab es bei mir zuhause, wenn wir abends vom Acker kamen und dann etwas
Leckeres schnell zubereitet werden sollte. Alle hatten Hunger und wir haben uns als Kinder darauf gefreut, wenn wir die Pfannen schon auf dem Herd sahen.“

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